Ansichten: 0 Autor: Site Editor Veröffentlichung Zeit: 2025-06-10 Herkunft: Website
Resolver sind bekannt für ihre hohe Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit, wodurch sie ideal für die Verwendung in harten Umgebungen sind. Sie sind immun gegen elektrisches Rauschen und können über einen weiten Temperaturbereich funktionieren. Ohne Kontaktteile haben Resolver ein langes Betriebsleben. Ihre Vielseitigkeit und ihre robuste Leistung machen sie für verschiedene anspruchsvolle Anwendungen geeignet und gewährleisten genaue und zuverlässige Messungen unter herausfordernden Bedingungen.
Resolver arbeiten nach dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Ein Resolver besteht aus einem Stator (stationärer Teil) und einem Rotor (rotierender Teil), beide mit Wicklungen. Eine Wechselspannung wird auf die Primärwicklung des Stators angelegt, wodurch ein elektromagnetisches Feld erzeugt wird. Wenn sich der Rotor in diesem Feld dreht, induzieren die Rotorwicklungen Sekundärspannungen basierend auf ihrer Position im Vergleich zum Stator.
Der Resolver erzeugt zwei Ausgangssignale (Sinus und Cosinus), die sich mit der Position des Rotors unterscheiden. Das Sinussignal entspricht dem Sinus des Drehwinkels, und das Kosinussignal entspricht dem Cosinus des Winkels. Diese Ausgangssignale werden von Resolver-Digital-Konvertern (RDCs) verarbeitet, um die genaue Winkelposition zu berechnen, wobei das Verhältnis der Sinus- und Cosinus-Signale ein genaues Maß für den Winkel darstellt. Dieser Prozess wandelt die mechanische Rotationsposition in elektrische Signale um, die genau interpretiert werden können.
Resolver und Encoder tun im Wesentlichen dasselbe: Messen Sie die Drehbewegung und Geschwindigkeit, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Unterschiede zwischen diesen beiden werden nachstehend diskutiert.